„Was in Fulda auf die Beine gestellt wird, kann sich hessenweit sehen lassen“.
Tief beeindruckt von der Leistungsstärke des DRK Fulda zeigte sich der hessische Innenminister Roman Poseck beim Besuch im Katastrophenschutzzentrum am Neuenberg. Sein Interesse galt dabei der Arbeit der Notfallversorgung und des Katastrophenschutzes.
Begrüßt wurde der hessische Innenminister durch die Präsidentin des Kreisverbandes Donata Freifrau Schenk zu Schweinsberg. Der Vorstandsvorsitzende Christoph Schwab erläuterte das komplexe Hilfeleistungssystem, bei dem die verschiedenen Einsatzkomponenten im Rahmen des Katastrophenschutz und bei Großschadenslagen zur Verfügung stehen. Dieses sind die Rettungshundestaffel, die Drohnenstaffel, die Motorradstaffel, die Reiterstaffel und der Betreuungs – und Verpflegungszug. Ebenso wurde ein Einblick in die Arbeit des Sanitätsdienstes gegeben.
In seiner Rede wies der Innenminister auf die hohe Bedeutung des Katastrophenschutz hin.
„Wir brauchen Katastrophenschutz, weil wir nie wissen, wann eine Katastrophe eintritt, aber wenn sie eintritt, dann müssen wir gut aufgestellt sein, und dafür sorgt man hier in Fulda.“
Es gilt auch in Zukunft dort gut aufgestellt zu sein, das zeigen schon allein die aktuellen Unwetterereignisse aufgrund des Klimawandels. Zudem war das DRK Fulda tatkräftig im Einsatz bei Hochwasserlagen, Flüchtlingshilfe und im Rahmen der Pandemie COVID-19.
Immer wieder wird das Ehrenamt aber auch zu kleineren Einsätzen für die Personensuche oder der Personenbetreuung, etwa nach Bränden, alarmiert.
Im Rahmen eines Rundgangs durch die einzelnen Stationen informierte sich der Innenminister ausführlich über die einzelnen Einsatzkomponenten des DRK Fulda. Dabei stellten die einzelnen Einheiten ihre Fahrzeuge und das Material vor.
Mit großer Sorge blickte er auf die aktuelle Problematik zur Gewalt gegen Einsatzkräfte. Hier müsse konsequent eingeschritten werden, Helfer dürfen nicht attackiert werden.
Am Ende fiel auch das Fazit von Roman Poseck positiv aus: „In Fulda wird einfach gute Arbeit geleistet.“
Sein Dank galt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die für diese wichtige Aufgabe zur Verfügung stehen.
Das Deutsche Rote Kreuz steht für Vielfalt in Einheit und ist weit mehr als eine Blaulicht-Organisation. Auch in der Pflege und im Sozial-Bereich sind wir ein starker Partner. Wir sind da, wo wir gebraucht werden, rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Oft sichtbar, beispielsweise im Notfall, wenn Rettungsdienst und Notarzt kommen, aber auch im Verborgenen, immer dort, wo Not am Mann ist.
Das DRK Fulda gehört zu den modernen, innovativen und gemeinnützigen Leistungserbringern in der Region Osthessen. Unsere Zentrale hat ihren Sitz in Fulda. Wir sind attraktiver Arbeitgeber und beschäftigen über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst, der ambulanten und stationären Seniorenpflege sowie dem Bereich Soziale Arbeit und an der hauseigenen Bildungs-Akademie. Darüber hinaus engagieren sich mehr als 650 Menschen ehrenamtlich beim DRK Fulda.
Unsere Standorte sind in Eichenzell, Ebersburg-Weyhers, Flieden, Fulda, Friedewald, Gersfeld (Rhön), Hilders, Künzell, Marbach, Neuhof, Petersberg und Tann (Rhön). Weitere Informationen finden Sie auf dieser Webseite oder auch den Kanälen von Facebook und Instagram.