Blick in die Zukunft | DRK Fulda verstärkt Hilfsaktivitäten im neuen Jahr
Fulda. Das DRK Fulda blickt optimistisch in die Zukunft und hat auch im neuen Jahr klare Ziele im Blick: Bürgertest- und Impfzentren werden auch im neuen Jahr weiterhin ihr Angebot aufrechterhalten, bis die Pandemie beendet ist. In der Flüchtlingshilfe stehen neue Aufgaben an, der Patienten-Reiserückholdienst soll weiter ausgebaut werden.

„Mit der Durchführung von Impfungen und Bürgertests nehmen wir bereits seit knapp 3 Jahren gesellschaftliche Verantwortung im Kampf gegen das Coronavirus wahr und sind Teil der nationalen Impfstrategie“ resümierte der Vorstandsvorsitzende Christoph Schwab die Situation um COVID-19 und ergänzte: „Auch wenn wir alle hoffen, die Pandemie möglichst bald beenden zu können, werden wir unsere Tätigkeiten in dem Impfzentrum im Kerber-Areal und den Testzentren an der Ochsenwiese, am Klinikum und im Kerbersch Koarl fortsetzen, bis keine Gefahr mehr für vulnerable Gruppen und damit für die Bevölkerung besteht.“
Der aktuelle Konflikt in der Welt zwingt Millionen Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Der Großteil von ihnen sucht Zuflucht in den westlichen Ländern. Die Menschen, die in die Region Osthessen flüchten, unterstützt das DRK Fulda mit grundlegender humanitärer Hilfe, Betreuungs- und Versorgungsangeboten. Hierbei wird sich das DRK Fulda in die Flüchtlingshilfe auch im neuen Jahr aktiv einbringen und die bisherige Flüchtlingsarbeit entscheidend weiter ausbauen. Hier steht insbesondere die Hilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Fokus der Aufgaben.
Es ist die Angst eines jeden Reisenden: ein Unfall mit schweren Verletzungen oder einer akuten Erkrankung mitten im Urlaub. Nach der ersten Versorgung vor Ort entscheiden sich viele Reisende die Weiterbehandlung in Deutschland fortsetzen zu wollen. Hierzu soll das bestehende Angebot mit einer Ergänzung der Fahrzeugflotte um ein weiteres Komfort-Reiserückhol-Patientenfahrzeug ausgebaut werden. Hierzu plant das DRK Fulda die Aktivitäten aus den Skiregionen in Österreich zu erweitern und wird noch in diesem Winter von dort aus Patientenrücktransporte nach Deutschland verstärkt anbieten. Erste Gespräche einer engen Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz laufen bereits.