Starke Partner: Klinikum Fulda, Rotes Kreuz und GNO! Landtagsabgeordneter Meysner im Dialog mit Gesellschaftern der Impfzentrum Fulda GmbH
„Gemeinsam geht’s besser.“ Mit diesen Worten hob der Fuldaer CDU-Landtagsabgeordnete Markus Meysner die Fachkompetenz der Betreibergesellschaft des Regionalen Impfzentrums Fulda hervor. Die Klinikum Fulda gAG, die DRK Kreisverbände Fulda & Hünfeld e.V. und das Ärztenetz Gesundheitsnetz Osthessen eG (GNO) haben sich zusammengeschlossen, um im Auftrag des Landkreises Fulda die Corona-Schutzimpfungen durchzuführen. Insgesamt sind aktuell mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Impfzentrum in der Waideshalle des Kongresszentrums Esperanto und über mobile Teams in den Alten- und Pflegeheimen im Einsatz. „Das ist eine Mammutaufgabe, die Ehrenamt und Hauptamt gemeinsam stemmen“, stellte der Abgeordnete fest.
MdL Meysner traf sich im Deutschen Feuerwehr-Museum in Fulda-Neuenberg mit den Gesellschaftern der gemeinnützigen Impfzentrum Fulda GmbH, um von ihnen Informationen aus erster Hand zu erhalten. Sein Fazit am Ende des knapp 60 Minuten-Gesprächs: „Die vier großen Player der regionalen Gesundheitsversorgung sind eingespielt, genießen in der Bevölkerung hohes Vertrauen und verfügen über das notwendige Know-how bei der Durchführung dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Ich bin froh und dankbar, dass das Klinikum, das Rote Kreuz und die GNO an einem Strang ziehen und sich dieser Herausforderung stellen.“
„Wir sind als Team für die Bevölkerung da.“
Burkhard Bingel, Vorstand Administration am Klinikum Fulda, ging auf den straffen Zeitplan vom Tag der Gesellschaftsgründung bis zum ersten Nadelstich am 27. Dezember 2020 ein. „Das war sportlich, aber alles hat reibungslos funktioniert und wir sind sehr gut aufgestellt“, erklärte Bingel. „Gemeinsam übernehmen wir für die Bevölkerung dieser Region Verantwortung. Es ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und ich bedanke mich im Namen aller besonders auch beim Landkreis Fulda und den Land Hessen für das große Vertrauen.“
Christoph Schwab, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Fulda, und DRK-Präsident Dr. Eberhard Fennel vom Nachbarkreisverband Hünfeld erklärten unisono: „Wir sind hessenweit vorne, was die durchgeführten Impfungen abgeht. Das liegt an der guten Struktur unserer Teams und der hervorragenden Organisation durch unsere Geschäftsführer Simone Del Duca, Christian Erwin und Jan Garlepp.“ Über 6000 Impfungen seien im Landkreis Fulda bereits erfolgreich durchgeführt worden. „Damit liegen wir über dem Landesdurchschnitt. Das ist eine Meisterleistung und spiegelt das professionelle Zusammenwirken aller Beteiligten wider.“
Auf die medizinischen Themen ging der Fuldaer Internist und GNO-Aufsichtsratschef Dr. med. Jörg Simon ein. Er berichtete, dass COVID 19-Patienten eine umfassende Nachsorge in hausärztlichem Umfeld benötigen. Hier müssten schon jetzt politische Weichen gestellt werden. „Wir sind als Ärztenetz sehr engagiert und versuchen, Corona-Patienten so lange wie möglich zu Hause zu behandeln. Die drei Corona-Schwerpunktpraxen der Region besetzen zudem mit moderner Technik die Schnittstelle zwischen Hausarztebene und stationärer Behandlung und entlasten so die Kapazitäten in den Kliniken.“ GNO-Vorstandsvorsitzender Ralph-Michael Hönscher lobte ebenfalls: „Wir sind als Team für die Bevölkerung da.“
Gemeinsam erklärten die Gesellschafter: „Die Struktur steht. Wir können jederzeit unsere Kapazitäten weiter ausbauen. Was wir brauchen ist aber mehr Impfstoff“, so das Signal von Fulda nach Wiesbaden.
Landtagsabgeordneter Meysner nahm die Botschaften auf und sagte abschließend: „Die Impfung ebnet den Weg zurück zur Normalität. Es ist eine gemeinsame Kraftanstrengung, für die von allen Bürgerinnen und Bürgern Geduld erbracht werden muss. Land und Bund arbeiten mit Hochdruck daran, dass wir mehr Impfstoff bekommen. Ich danke allen für ihren herausragenden Einsatz.“
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